Campus Helmholtzzentrum München

Eingangsbereich Südüberdachung

Bauherr: HMZ
Bauvolumen: ca. 2200 m3
Planungs/Bauzeit: 2015-2016
Leistungsphasen: LPH 02 – 08

Das Konzept, basiert auf folgenden Ideen.
Es wird nur mit wenigen, dafür akzentuieren Eingriffen eine funktionale und nachhaltige Veränderung der derzeitigen Situation herbeigeführt.
Der Zufahrtsbereich Süd zum Campus ist über 100 m von der Ingolstädter Landstraße zurückversetzt und somit kaum wahrnehmbar. Es wird daher im Eingangsbereich eine Platzsituation geschaffen. Rasenflächen und Parkplätze werden zum Teil mit Hecken überstellt um den Blick zu fangen und in den eigentlichen Eingangsbereich zu leiten. Die bestehende Stele (mit dem Schriftzug Helmholtz)  wird versetzt.
In der Abfolge werden entlang der Zufahrt verschiedene Infostelen platziert, um über ansässige Unternehmen zu informieren, sowie Besucher und Gäste zur Anmeldung und zum Parken zu führen.
Dominierend ist für die Fernwirkung ist eine 12 Meter hohen Stele, die der neuen Überdachung des Eingangsbereichs Süd vorgestellt ist. Die prägnante Wortmarke HelmholtzZentrum münchen wird bei Dunkelheit illuminiert.
Für die neue Überdachung selber wurde eine leichte Stahlkonstruktion gewählt, deren Dachfläche dreigeteilt ist. Der mittlere Teil ist flach geneigt und mit Trapezblech nach oben geschlossen. Die beiden Seitenteile sind flügelartig nach oben ausgebildet. Es entsteht eine Leichtigkeit, die für sich für sich autark stehen kann. Der Bestand ist frei in seiner weiteren Entwicklung. Die Abfertigung wird das Tageslicht optimal nützen können. Bei Dunkelheit wird der neue Bau durch das Beleuchtungskonzept direkt und indirekt illuminiert, wobei das indirekte Licht die Möglichkeit einer Farbsteuerung bietet.